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Mehr über Rolls-Royce in diesen Büchern:

Rolls-Royce - The Post-War Phantoms IV, V, VI


 

 

Auto des Monats - Oktober 2008
Rolls-Royce Phantom V, 1961, #5BX58
Limousine von Park Ward


Rolls-Royce Phantom V

Die Markteinführung eines neuen Modells durch einen Hersteller, dessen Produkte als so perfekt galten, dass es "Konkurrenten" im wahren Sinn des Wortes nicht gab, war beim Rolls-Royce Phantom V besonders signifikant – in seiner Klasse gab es schlichtweg kein Angebot seitens anderer Autohersteller, das als ernstzunehmender Wettbewerber hätte eingestuft werden können. Da stand ein gewaltiges Automobil mit luxuriösem Komfort, um selbst verwöhnteste Ansprüche zu befriedigen. Und es ist durchaus mehr als nur eine Randnote, dass sich der Wagen zudem anstrengungsfrei auch in dichtem Straßenverkehr bewegen ließ. Die Leistungsfähigkeit des Antriebs und die Abstimmung des Fahrwerks harmonierten bestens.

Rolls-Royce Phantom V

H.J. Mulliner und Park Ward fertigten den Löwenanteil der Karosserien für dieses Modell, denn geliefert wurde das Auto als Chassis mit Motor. Rolls-Royce Ltd. war Eigner sowohl von H.J. Mulliner wie von Park Ward und hatte bezüglich dieser beiden Karosseriebau-Betriebe ein gewisses Maß an Rationalisierung angestrebt. Etwa um die Mitte des Jahres 1961 wurde beide zusammengefasst als H.J. Mulliner, Park Ward. Indessen muß gesagt werden, dass weiterhin – und zwar über einen beträchtlichen Zeitraum – beide Unternehmen nahezu unabhängig weiterarbeiteten. Aufbauten entstanden nach eigenem Design und sogar die eigenen "Coachbuilder’s Plates" wurden bei den fertiggestellten Fahrzeugen an die Schweller geschraubt.
 

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Rolls-Royce Phantom VEs ist folglich legitim, einem Automobil wie diesem hier zu attestieren, es handele sich um ein Limousine von Park Ward nach deren Design Nr. 980 - wenngleich es da bei Auslieferung im Oktober 1961 bereits H.J. Mulliner, Park Ward gegeben hat. Eine Eintragung in den Werksunterlagen verdient Erwähnung, denn dort ist notiert, erst 1963 sei die Zulassung für den Straßenverkehr erfolgt. Nach einem Industriellen, der als Erstbesitzer eingetragen ist, stand das Automobil für etliche Zeit in Diensten des Schauspielers Ralph Richardson. Ein späterer Eigentümer entschied sich dann für eine schwarze Innenausstattung und beharrte auf dieser Option so konsequent, dass sogar der Dachhimmel mit schwarzem Tuch ausgeschlagen wurde.

 

 
Rolls-Royce Phantom V



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