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Rolls-Royce
Phantom IV
(1950 - 1956)

Rolls-Royce
Phantom IV, 1952, #4AF18. H.J. Mulliner Cabriolet gebaut für General
Franco von Spanien.
Die exklusivste Karosse unter allen jemals in der englischen
Nobelschmiede gebauten war der Rolls-Royce Phantom IV. Die strikte
Beschränkung der Kundenliste auf Staatsoberhäupter und Mitglieder
regierender Königshäuser limitierte die Produktion auf gerade 18
Automobile - einschließlich eines Prototyps, der nach Testabschluß
verschrottet wurde. Der kraftvolle Achtzylinder-Reihenmotor war eingesetzt
in einen dem Baumuster Silver Wraith
entsprechenden Rahmen - deutlich verlängert und erheblich versteift - und
bewegte den Wagen von Schrittgeschwindigkeit bei zeremoniellen Anlässen
bis in Tempobereiche, die selbst für etliche Sportwagen in jener Zeit
unerreichbar waren. Mit Ausnahme eines einzigen Aufbaus durch die
französische Firma Franay erhielten alle Rolls-Royce Phantom IV ihre
Blechkleider entweder von H.J. Mulliner oder von Hooper.
Technische Daten:
8 Zylinder in Reihe; Stahlguß-Motorblock, Bohrung x Hub 88,9 x 114,3 mm,
Hubraum 5.675 ccm; Leichtmetall-Zylinderkopf, Stromberg-Vergaser;
Einscheiben-Trockenkupplung; 4-Gang-Getriebe (ab 1954 4-Gang-Automatik
Standard); Kardanantrieb; vorne unabhängige Radaufhängung mit
Schraubenfedern, Starrachse mit Blattfedern hinten; Trommelbremsen
servounterstützt; Radstand 3.683 mm; Spurweite vorn 1.485,9 mm, hinten
1.600,2 mm; Reifen 8.00 x 17;

Rolls-Royce
Phantom IV, 1954, #4BP5, Hooper State Landaulet. Mit dem Projektnamen 'Jubilee'
wurde das Landaulet von Rolls-Royce realisiert und exclusiv für den
Gebrauch durch I.M. Königin Elisabeth II. bereitgestellt. Im Jahr 1959
wurde es für den königlichen Fuhrpark erworben. (Photo: Rolls-Royce
Ltd.)
Produktionszahlen
18 Rolls-Royce Phantom IV (einschließlich 1 Prototyp) |