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Rolls-Royce - The Post-War Phantoms IV, V, VI


Rossfeldt: Rolls-Royce and Bentley / From the Dawn of the 20th Century into the new Millennium

Rolls-Royce Phantom V
(1959 - 1968)

Rolls-Royce Phantom V, 1961, #5BV17, James Young Limousine
Rolls-Royce Phantom V, 1961, #5BV17, James Young Limousine. James Young führte dieses Styling als Design Nr. PV22.

Mit dem gewaltigen Radstand von 3.683 mm und einem verwindungssteifen, hochbelastbaren Chassis eignete sich der Rolls-Royce Phantom V perfekt als Basis für die letzten Höhepunkte, mit denen die schwindende Zunft der Karossiers ihre Kunstfertigkeit unter Beweis stellte. Rolls-Royce hatte bereits in der Vorkriegszeit die Firma Park Ward aufgekauft und tat das gleiche mit H.J. Mulliner in 1959; beide Betriebe wurden zusammengefaßt als H.J. Mulliner, Park Ward in 1962 (und über die Folgejahre schliff sich der Begriff ab zu Mulliner Park Ward; Marketing-Strategen trennten Mulliner und Park Ward in den neunziger Jahren dann wieder). Es ist deshalb nicht schwer, zu erklären, warum die meisten Rolls-Royce Phantom V den Aufbau von einer dieser Gesellschaften erhielten. Der Betrieb von James Young schuf 195 Aufbauten, wobei sich der Erfolg begründen läßt mit dem überaus gelungenen Karosserie-Styling des bei James Young tätigen Designers A.F. McNeill. Der Phantom V durchlief eine Produktionsperiode von 1959 bis 1968 und basierte in seiner technischen Auslegung auf dem Silver Cloud II, mit dem er den V8-Leichtmetallmotor ebenso gemein hatte wie das automatische Getriebe nach Lizenz der General Motors Hydramatic. Ab 1963 wurde die etwa 7% leistungsstärkere Maschine aus dem Silver Cloud III installiert und eine Überarbeitung der Vorderkotflügel erlaubte als neues Element den Einbau von Doppelscheinwerfern bei Fahrzeugen aus den letzten Serien.

Rolls-Royce Phantom V, 1961, #5BV17, James Young Limousine


Technische Daten:
8 Zylinder in V-Form, Zylinderreihen im 90-Grad-Winkel; Leichtmetall-Motorblock, Bohrung x Hub 104,14 mm x 91,44 mm, Hubraum 6.230 ccm; 2 SU-Vergaser; 4-Gang-Automatik; unabhängige Radaufhängung mit Schraubenfedern vorn, Starrachse mit Blattfedern hinten; Trommelbremsen servounterstützt; Radstand 3.683 mm; Spurweite vorn 1.546,23 mm, hinten 1.625,6 mm; Reifen 8.90 x 15

Rolls-Royce Phantom V, 1964, #5VB51
Rolls-Royce Phantom V, 1964, #5VB51. H.J. Mulliner, Park Ward Limousine. Das Design hatte es schon bei Park Ward gegeben, bevor dieser Karrossier mit dem später erworbenen Karrosseriebauer H.J. Mulliner vereint wurde.


Produktionszahlen
516 Rolls-Royce Phantom V

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