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Auto des Monats - September 2008
Bentley R Continental, 1954, #BC46D,
Fastback Saloon von H.J. Mulliner

Vor einiger Zeit wurde die Frage gestellt: "Was hat es auf sich mit einem
Bentley Continental aus 1951 - und wie paßt die Bezeichnung Corniche ins
Bild?" Die Antwort ergab sich aus den Zeichnungen, die hier im Archiv
verwahrt sind.

Bei der Entwicklung des "Bentley Continental" - für den sich später
allgemein die Bezeichnung Bentley R Continental
durchsetzte – wurden die ersten Entwurfs-zeichnungen erstellt mit dem
Codenamen "Bentley Corniche II" (in Anlehnung an "Corniche"
genannte Prototypen der Vorkriegsperiode). Die letzte Zeichnung mit diesem
Namen entstand am 27. Februar 1951 und trägt das Handzeichen von Bill Allen.
Der gehörte zum Designer-Team im Werk und stand nicht auf der Lohnliste des
- damals noch unabhängigen - Karosseriebauers H.J. Mulliner.
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Die weit überwiegende Zahl aller Bentley R Continental erhielt das
Blechkleid bei H.J. Mulliner. Dabei handelt es sich um eine zweitürige
Fastback-Ausführung, die neben der attraktiven Stromlinienform auch mit
konsequenter Gewichtsreduktion glänzte. Letztere war der Hauptgrund für die
gegenüber dem Basismodell Bentley R-Type deutlich sportlicheren
Fahrleistungen. Es gab geringfügige Modifikationen – nicht zuletzt bedingt
weil die ersten Bentley Continental tatsächlich auf Chassis aus der
Modellserie Bentley Mark VI aufgesetzt wurden. Zur Version des Bentley R
Continental aus 1954 hier ergänzt eine Zeichnung, die bei H.J. Mulliner
entstand; sie wurde ausgeführt von Herbert Nye. Zu beachten, dass selbst zu
diesem Zeitpunkt noch die "offizielle" Typenbezeichnung lautete: Bentley
Continental.


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